Geld regiert die Welt! Oder doch nicht?

Ist Geld die Wurzel allen Übels oder ist

Geld mein Held?

Über kaum ein Thema wird so viel gesprochen, kontrovers diskutiert und gestritten. Unzählige negative wie positive Glaubenssätze, Einstellungen und Werte scheint es über das teure Wertpapier zu geben. Eins ist sicher: Geld bewegt die Welt. Geld bewegt uns Menschen. Von daher ist es unerlässlich sich damit zu beschäftigen.ätsch

Bei mir war und ist das so: Geld faszinierte mich schon immer. Als Kind liebte ich es bei Monopoly, Spiel des Lebens oder anderen Finanzspielen zu gewinnen. Ich liebte es das Geld, wenn auch zu dem Zeitpunkt „nur“ Spielgeld, in meinen Händen zu halten; es zu zählen; es herumzuwerfen; es „Mein“ zu wissen;

auf dicke Hose zu machen.

Fast unnötig zu erwähnen, dass ich bei den Spielen auch immer gerne gewonnen und meine Siege genüsslich ausgekostet habe.

Mit zunehmendem Alter wurde aus Spielgeld echtes Geld. Zuerst Deutsche Mark, dann Euro.
Ich bemerkte, dass ich bei Monopoly Fehler machen dufte und im realen Leben dafür echte Konsequenzen zu befürchten hatte. Vorbei meine Spiel- und Geldsucht aus Kindertagen. Den Weg des Zockers schlug ich also nicht ein. Ein Fehler? Wer weiß.

Während ich im Spiel risikolos aufs Ganze ging, hielt ich im realen Leben meine „Schäfchen lieber im Trockenen“, sprich Sparen und Haushalten waren angesagt. Wie ein „geiziger Schotte“ (Sprichwort, nichts gegen die Schotten 😉 ) wurde ich zum Verwalter, anstatt zum Investor oder Geldmogul.
Mein Interesse am Finanzwesen lies nach. Weltwirtschaftskrise hier, abzockende Finanzhaie da. Inflation und wenig Zinsen.
Ein Schlaraffenland sah meiner Meinung nach anders aus. Bei allem hin und her stellte ich mir unlängst die einzige Frage, die es für mich zu stellen gab:

Für was brauche ich eigentlich (viel) Geld?

Sicherheit?
Nein. Echte Sicherheit gibt es nicht, auch wenn es von vielen Seiten versprochen wird. Du möchtest ein Beispiel? Gerne: „Die Rente ist sicher.“ Oder vielleicht doch nicht?!

Glück?
Nein. Glück erwächst aus der inneren Einstellung. Geld ist Konsequenz dessen oder wechselwirkt auf einer Ebene. Aber niemals jemals ist Geld Ursprung von echtem Glück.

Emotionen und gute Gefühle?
Da wird es doch schon heißer. Wenn ich mir etwas von meinem Geld kaufe (Fernsehen, Auto, Kleider…), freue ich mich und komme in einen positiven Zustand. Diesen positiven Zustand erreiche ich auch ohne Geld. Aber Geld und gesunde Finanzen bringen eine solide Grundlage, auf der ich meine positiven Gefühle aufbauen und erweitern kann. Dabei spreche ich nicht von Millionen. Es reichen auch 100€ mehr im Monat, um in eigene Ziele, Wünsche und Träume investieren zu können.

Selbst ist der Mann.

Was brauche ich, um diese solide Grundlage zu erreichen?
Businessman pointing to youNaja, ich behaupte mal eine gesunde Kenntnis oder Ausbildung im Bereich Geld und Finanzen, damit ich die Tricks und Kniffe der Branche kenne und richtige Entscheidungen treffen kann. Ohne permanent von Brokern oder Bankverkäufern abhängig zu sein. Selbst ist der Mann. The Wolf Of Wall Street lässt grüßen.

Ich persönlich habe mir vorgenommen meine Kompetenzen dahingehend in den nächsten Jahren auszuweiten. Ich brauche nicht zwangsläufig die Millionen aus Monopoly. Am „System“ partizipieren möchte ich jedoch schon.

Und wie hältst Du es so mit Geldangelegenheiten und Finanzen?

 

Zurück zur  Eingangs- und Gretchenfrage, wie das mit dem Geld denn nun ist:

Meiner Meinung nach ist Geld nicht alles – aber ohne eine solide Grundlage und finanzielle Basis ist vieles im Leben (Träume, Wünsche, Visionen…) nichts.

 

Dein Alexander

PS:

Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass Selbst+Akzeptanz und Selbst+Liebe das Leben erleichtern.